Auch im letzten Spiel des Jahres bleiben die Toggenburger ungeschlagen und besiegen die jungen Thurgauer aus Amriswil mit 3:2. Besonders ärgerlich sind im Nachhinein die zahlreichen vergebenen Satzbälle im zweiten und dritten Abschnitt. Doch am Schluss mussten die Bütschwiler nach dem 1:2 Rückstand gar froh sein, nicht als Verlierer vom Feld zu gehen.

Im Vergleich zu den letzten Partien mussten die Toggenburger in diesem Auswärtsspiel auf die beiden Aussenangreifer Rafael Nussbaumer und Nick Koller antreten. Diese wurden durch die ehemaligen Herren 1 Spieler Raffael Hollenstein und Silvan Lang ersetzt. Simon Fluri spielte neu auf der Liberoposition. Trotz dieser zahlreichen Änderungen starteten die Bütschwiler erfolgreich in die Partie und vermochten den ersten Satz relativ ungefährdet für sich zu entscheiden. Auch im nächsten Abschnitt lagen sie lange vorne bis beim Spielstand von 24:20 ein unerklärlicher Einbruch folgte. Die Amriswiler nahmen das vorweihnachtliche Geschenk dankend an und glichen den Spielstand aus. Dass man aus vergangenen Fehlern immer etwas lernen sollten, nahmen die Toggenburger wohl heute nicht so genau. Den am Ende des dritten Satzes wiederholte sich das Nervenflattern erneut. Auch Geschenk Nummer zwei holten sich die Thurgauer mittels imposanten Blocks ab. Es sei den Bütschwiler zumindest anzurechnen, dass sie nach diesen Rückschlägen nicht vollends auseinanderfielen. Die Angriffe der beiden Aussenangreifer fanden wieder vermehrt den Weg ins gegnerische Feld und zur grossen Erleichterung glückte dieses Mal auch der Endspurt. Im Entscheidungssatz setzte sich letztlich doch noch die Erfahrung gegen die Jugend durch. Nun gibt es einige Wochen Pause bevor der Start in eine spannende Rückrunde in Angriff genommen werden kann.