Kaum war der Weihnachtsbraten richtig verdaut, standen bereits die ersten Ernstpartien im neuen Jahr auf dem Programm. Wegen Absenzen wurde die Aufstellung immer wieder durcheinander gewürfelt. Am Resultat änderte sich nichts. Bütschwil gewann letztlich alle Partien gegen St. Gallen, Winterthur und Kreuzlingen. In den ersten beiden Spielen übernahm mit Mathias Nussbaumer ein neuer Passeur das Zepter auf dem Spielfeld. Es zeigte sich, dass das Team der Bütschwiler in der Vorrunde deutlich gereift ist und kleinere Rückschläge keine Unruhe verursachen. Die Ersatzbank ist stark besetzt und geben Coach Pascal Schläpfer die Möglichkeit dem Spiel immer wieder neue Impulse zu verleihen. Die Meisten spielten in anderen Teams wohl in der Startformation. Trotz des Konkurrenzkampfes ist die Stimmung innerhalb des Teams so gut wie seit Jahren nicht mehr. Die Trainingsintensität ist hoch und der Wille das eigene Spiel und sich selber weiter zu entwickeln ist ungebrochen. Neu werden zusätzlich mehrere Junioren an das Niveau herangeführt. Neu sind Lino Krucker (Libero), Fanfan Erni (Pass) und Lukas Widmer (Mitte) regelmässige Trainingsgäste. Mit Gian Lehmann wurde ein weiterer Junior komplett in den Kader integriert. Gerade das Spiel gegen Kreuzlingen bot die Gelegenheit den Jungschwänen auch erste Spielpraxis zu geben. So spielte der erst 13-jährige Lino Krucker seine erste Partie auf Herrenniveau und Gian Lehmann übernahm ab Spielhälfte die Spielmacherposition als Passeur. Beide meisterten diese Feuertaufe mit Bravour. Am kommenden Wochenende kommt es nun zum Spitzenspiel in Schaffhausen. Die Munotstädter liegen dank weniger Verlustpunkten knapp vor Bütschwil. Die einzige Niederlage setzte es gegen die Toggenburger ab. Doch mit einem Sieg können die Bütschwiler ihrerseits die Tabellenspitze übernehmen. Für Spannung ist gesorgt…